00112_ COCKTAILBAR_ACHTPUNKTSECHS
2023_LANDLMÜHLE
40 sqm, 25 seats
Costs app 60.000 €
„achtpunktsechs“ ist der Name der kleinen Cocktailbar, die ihren Platz im ehemaligen Turbinenraum der Landlmühle gefunden hat. 1919 wurde der Raum komplett in Ortbeton errichtet, die Wände sind sehr massiv um dem Druck des Wassers standzuhalten. Einige der alten Stahl & Gusseisenelemente wurden erhalten um den Charakter des Raumes zu erhalten.
Die Hauptwand mit dem alten Zulauf sowie die Decke wurden mit einem 300bar Dampfstrahler gereinigt um den Beton freizulegen, der mehrfach überstrichen war. Die restlichen Wände wurden nur dünn in einem betongrau gespachtelt um keine homogene Oberfläche sondern eine strukturierte zu bekommen.
Die Theke wurde aus Holz gebaut und mit einer Spachtelmasse in Betonoptik überzogen. Die alten Betonsockel der Maschinen wurden herausgeschnitten und dienen im Aussenbereich als Sitzbänke. Der Raum wurde von Aussen massiv gedämmt, die Fenster und Türen haben eine 3-fach Verglasung, so dass der Energieverbrauch minimal ist.
Einen spannenden Kontrast zu den Sichtbetonflächen bieten die Polstermöbel mit dem rosaroten strukturierten Bezug sowie die futuristischen Leuchten aus Lüftungsschläuchen. Der Charme der Sichtbeton Industriearchitektur trifft auf das großstädtische Flair der Cocktailbar.
Zudem ist es ein Beweis für die Nachhaltigkeit von guten Räumen und Materialien. Es wird umgenutzt und recycelt anstatt abgerissen und neugebaut. Das sorgt für einen kleinen Carbonfootprint und niedrige Kosten.
Zitat, Rudolf Finsterwalder
„Gute Architektur mit dauerhaften Baustoffen gebaut ist super nachhaltig, da solche Gebäude immer wieder genutzt werden können.“
“achtpunktsechs” is the name of the small cocktail bar that has found its place in the former turbine room of the Landlmühle. In 1919 the room was built entirely of in-situ concrete; the walls are very massive to withstand the pressure of the water. Some of the old steel & cast iron elements have been retained to preserve the character of the room.
The main wall with the old inlet and the ceiling were cleaned with a 300 bar steam jet to expose the concrete, which had been painted over several times. The remaining walls were only thinly filled in a concrete gray in order not to get a homogeneous surface but a structured one.
The counter was made of wood and covered with a concrete-look filler. The old concrete bases of the machines were cut out and serve as benches outside. The room was massively insulated from the outside, the windows and doors have triple glazing so that energy consumption is minimal.
The upholstered furniture with the pink-red structured cover and the futuristic lights made from ventilation hoses offer an exciting contrast to the exposed concrete surfaces. The charm of the exposed concrete industrial architecture meets the metropolitan flair of the cocktail bar.
It is also proof of the sustainability of good spaces and materials. It will be reused and recycled rather than demolished and rebuilt. This ensures a small carbon footprint and low costs.
Quote, Rudolf Finsterwalder
“Good architecture built with durable building materials is super sustainable because such buildings can be used again and again.”






